Meine Mutter hat mir Marillen aus der Wachau mitgebracht, die duften wunderbar und schmecken einfach großartig. Sie wurden von mir auch sofort verarbeitet, einige wurden geteilt für Kuchen, einige wurden ganz gelassen für Marillenknödel und die nicht so schönen und überreifen wurden zu köstlicher Marillenmarmelade. Ein Marillenkuchen wurde auch gebacken und dieses Rezept möchte ich euch heute weitergeben.
Zutaten für ein Backblech:
400 g zimmerwarme Butter
400 g Staubzucker (Puderzucker)
Prise Salz
1 Pkg, Vanillezucker
6 Eier zimmerwarm
Saft von einer halben Zitrone
400 g Mehl universal
1 Pkg Backpulver
Ca. 1250 g Marillen (Aprikosen)
etwas Kristallzucker
Marillenmarmelade (Aprikosenkonfitüre)
Mandelplättchen zum Bestreuen, wer es mag
Zubereitung:
Die zimmerwarme Butter mit der halben Menge des Staubzuckers, Vanillezucker und einer Prise Salz sehr schaumig schlagen. Die Eier trennen und die Eidotter (Eigelbe) nach und nach unterrühren, danach zügig den Saft der halben Zitrone untermengen. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und nach und nach darunter rühren, das Eiweiß mit den restlichen Staubzucker zu festen Eischnee schlagen. Den Eischnee zum Abschluss vorsichtig unter den Teig heben und auf ein gefettetes und bemehltes Backblech – am besten mit höheren Rand – gleichmäßig verstreichen. Die Marillen in der Mitte durchschneiden, entkernen, auf dem Teig verteilen und mit etwas Kristallzucker bestreuen. Bei 180° Grad, Ober-und Unterhitze ca. 40 Minuten backen. In der Zwischenzeit die Mandelplättchen ohne Fett in einer Pfanne leicht bräunen und die Marillenmarmelade in einem Topf erhitzen, bis sie wieder flüssig ist. Den nun gebackenen Kuchen kurz überkühlen lassen, mit der erwärmten Marmelade bestreichen und mit den gebräunten Mandelplättchen bestreuen.